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Von: Euro

Da sehe ich einen Zielgruppenkonflikt. Denn genau, wie die Profi-Denker ein gespaltenes Verhältnis zur Technik haben, dürften es auch die angehenden haben. (Obwohl Philosophen ja eigentlich auch im weitesten Sinne Systemanalytiker sind…)
Mein ureigenstes Problem ist ein anderes: Viele Dinge sind bereits als Grundlagen da. Und gerade in den Geisteswissenschaften ist ein Fortschritt nur durch das Aufbauen auf Vorhandenes zu erzielen. Anders als einen Motor, den ich in der Garage zerlegen kann, komme ich an geisteswissenschaftliche Grundlagen aber nicht heran, weil sie mit Rechten belegt sind. Ich darf in der Wikipedia nur bereits gedachtes veröffentlichen, wenn ich es mit meinen eigenen Worten tue (sagt mein Anwalt). Ansonsten laufe ich Gefahr, mit irgendwelchen Urheberrechtsgeschichten zu kollidieren.
Seit 3 Jahren versuche ich eine Site wiederzubeleben, die 2004 eingedampft wurde, nachdem sie jahrelang wirklich wichtige Arbeit genau in dem im Artikel geforderten Kontext geleistet hat; vermutlich aus rechtlichen Gründen. Ich spreche von der Mauthner-Gesellschaft.
Ich besitze wie viele aus der Zeit einen Spiegel der Site. Laut Anwalt darf ich das alles nur dann veröffentlichen, wenn ich es in eigenen Worten nacherzähle.
Ich finde aber, geisteswissenschaftliche Abhandlungen gehören der Menschheit und dürfen keiner «Nutzungsgebühr» unterworfen werden. Das ist das genaue Gegenteil des Gutenberg’schen Gedankens.
Wissen für alle und nicht nur für eine inzestiöse Geldelite.
Die Mauthner-Seiten stehen im Netz, sind aber nur über User/PW zu erreichen.
Alles bei mir zu erfragen.


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